Dieses Praxisforschungsprojekt wird von dem Caritasverband Offenbach durchgeführt und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Der Projektstart ist auf Mai 2018 festgelegt. Ziel des Projektes ist die Förderung der Gesundheit der Bewohner/innen des Seniorenwohnprojekts durch Maßnahmen, die insbesondere die körperliche Aktivität fördern und die Mobilität und Selbstständigkeit stärken. Umsetzungsort der Maßnahme ist das Franziskushaus in Rödermark. In dieser Einrichtung leben etwa 65 Bewohner/innen. In der Umsetzung des Projekts sollen eine gezielte Bewegungsförderung für ältere und hochaltrige Menschen sowie Gleichgewichts- und Stabilisierungsübungen durchgeführt werden, die in einem zweiten Schritt von den Bewohner/innen auf den Lebensalltag übertragen werden sollen, so dass damit einhergehend eine Verhaltensänderung erreicht wird (Verhaltensprävention). Zudem werden Änderungen struktureller Bedingungen angestrebt, die einer Mobilitätsförderung entgegenstehen (Verhältnisprävention). Dazu werden einrichtungseigene Ressourcen hinsichtlich ihrer Eignung für die Mobilitätsförderung überprüft.
Seit Herbst 2016 ist Prof. Dr. Stüwe 1. Vorsitzender der Kinderfarm Jimbala in Friedberg/Hessen.
Er mitverantwortet seither das von „Aktion Mensch“ geförderte Projekt
"Zusammen wachsen – zusammenwachsen" für Kinder der Friedberger Altstadt.
Weiterhin gehört er zu den Initiatoren des Projektes "Friedberg City Garden.
Mit dem Projekt „Friedberger City Garden“ soll langfristig und nachhaltig ein
Ort der Begegnung und Verständigung von Menschen unterschiedlicher Kultur, Nationalität
und sozialer Schicht geschaffen werden.
Homepage Jimbala
Bei dem Projekt STARK handelt es sich um ein von „Aktion Mensch“ gefördertes Projekt mit dem Anspruch Unterstützungs- und Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche in Suchtfamilien anzubieten. Schwerpunkt der Arbeit im Projekt STARK ist ein handlungs- und erlebnispädagogischer Ansatz, der vielfältige Lern- und Entwicklungsspielräume für die Kinder und Jugendlichen bereithält.
Zu einer optimalen Förderung der Kinder und Jugendlichen gehört auch der konstruktive Umgang mit den eigenen Gefühlen. Denn Betroffene, die negative Emotionen in kreative oder sportliche Aktivität kanalisieren, sind nachweislich resistenter gegenüber belastenden Einflüssen von außen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist eine effektive Stressbewältigungsstrategie, wie die Förderung der Konfliktfähigkeit der Kinder. Gemeinsam werden verschiedene Problemlösestrategien entwickelt und erprobt. Sie erlernen auch bei Bedarf Unterstützung zu mobilisieren.
Presseartikel vom 24.7.2015 (op-online)NEUSTART ist ein Kooperationsprojekt zwischen Jugendhilfe und Schule. Zielgruppe sind Jugendliche mit erheblichen persönlichen sowie familiären Problemen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in die Regelschule gehen können oder wo die Schulpflicht ruht. Sie benötigen einen neuen Start, um eine erfolgreiche Beschulung wieder vornehmen und um eine gute persönliche Entwicklung nehmen zu können. Angesprochen werden Schüler und Schülerinnen von 13 bis max. 17 Jahren, d.h. die Schulbesuchsjahre 7 bis 10.
Die ressourcenorientierte Ausrichtung setzt an den Stärken der Schüler und Schülerinnen an und prägt die Tagesstruktur, in denen neben der schulischen Förderung (Fachunterricht) Projekte (auch Arbeitsprojekte), Ausflüge und andere Aktivitäten mit den Jugendlichen gemeinsam erarbeitet und geplant (Partizipation) werden.
Eine solche Konzeption erfordert eine enge Kooperation der beteiligten Projektpartner sowie der Lehrkräfte und Sozialarbeiter/Sozialarbeiterinnen im Handlungsfeld.